Hamburg, Feb. 2006
Dear Paul
Dose,
this project is quite getting at me...nowadays i don't know what profession
i'm in at all. am i a detective, a painter, a folk singer or a drinker, a
whore, an unemployed and/or pet-friendly zombie? i think your pictures and/or
graphics- i don't even know what to call them- are most appropiate. i will
keep you informed, i am still collecting more traces.
a) please read the code b) Hier Marblove-Minchesta, c) is the museum open to the public? |
Johnny
sagt: "du redest immer ueber sex. wirst du deine beine fuer
mich spreizen, so wie du deine beine ständig fuer jeden beliebigen
kerl spreizt, den du nicht kennst?"
janey erwidert: "immer wenn ein schwanz in mich eindringt jede nacht
drei nächte hintereinander frage ich mich ungeachtet dessen wem der
schwanz gehoert soll ich mein ich von dieser person abhänig machen
oder soll ich eine geschlossene einheit bleiben. ich sage: ich fange an
dich zu lieben ich will dich nicht wiedersehen."
janey erwidert: "ich ficke nicht mehr, denn sex ist ein gefängnis.
er ist zu einem stuetzpfeiler des postkapitalistischen systems geworden,
ebenso wie die kunst. "
Meine schwester hat fuer kunst ueberhapt nichts uebrig. ihre
kinder aber staunen ueber alles, das sie sehen im museum. vor dem velázquez
bleiben sie stehen und wollen nicht mehr weggehen.
Die suffragette mary richardson stach und schnitt im märz 1914 mit
einem hackbeil auf das bild der "rokeby venus" des velásquez
in der londoner national gallery ein.
ist es /
es ist /
moeglich, mit dem glaubenssystem zu brechen, dessen teil man zugleich
ist.
Ich nehme einen schluck gin direkt aus der flasche.
Was kann dies fuer eine sprache sein, die sich verweigert?
Niemand ruft an. nichts passiert. das telefon klingelt nicht.
es steht schlecht um das geschäft. es ruft buchstäblich niemand
an. und das seit tagen. das ist schlecht fuer mich.
nicht, weil es bedeutet, dass ich seit tagen mit niemandem